Apples Kampf gegen Kinderpornografie
Im ersten Moment hört es sich gruselig an: Apple will in den USA mit künstlicher Intelligenz die Inhalte der privaten Daten seiner Nutzer scannen und analysieren. Immerhin: Es geschieht aus gutem Grund. Eine neue Software soll Kinderpornografie erkennen und die gefundenen Dateien an eine Hilfsorganisation melden. Außerdem sollen Eltern eine Warnung bekommen, wenn ihr Nachwuchs Nacktbilder bekommt oder selbst verschickt. Dafür durchsucht das Programm nicht nur alle Daten auf dem iPhone, sondern auch Material, das in der iCloud-Datenbank gespeichert ist. In den USA soll die Funktion im Herbst ausgerollt werden, ob und wann sie nach Deutschland kommt, ist bislang noch unklar.
Außerdem geht es im Podcast um smarte Seifenspender, einen neuen 99-Cent-Tarif von Spotify, den Nutzer-Schwund beim Gaming-Abo Playstation Plus und um eine neue Stimme für Alexa.
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